Stories from the sidelines

Thoughts from the sidelines

Über dreiWochen sind seit dem letzten Eintrag rum, Leonie war zu Besuch und ich hab mich eine Woche als Touri Guide geübt. Bis auf die Hot Springs in denen wir waren habe ich aber schon über alles berichtet. Also gibt jetzt ein paar Sideline Stories. Für den Bericht aus Korea lass ich mir auch noch ein bisschen Zeit.

Lernen mit Ausblick

Die letzten Wochen habe ich einiges an Assignments fertigstellen müssen. Das bedeutet ich stehe Mittagsauf, gehe Mittagessen und dann an meinen Schreibtisch. Das Problem ist nur, dass mein Fenster nach Westen schaut, ergo hab ich Nachmittagssonne in my face (während welcher ich nicht wirklich am Schreibtisch arbeiten kann ohne Augenkrebs zubekommen) bis etwa 16:30 Uhr ab wann ich eine Stunde lang Sonnenuntergang schaue nur um danach Abendessen zugehen, ohne auch nur einen Strich für meine Assignments getan zu haben. Also arbeite ich bis spät in die Nacht hinein, nur um das Ganze am nächsten Tag zu wiederholen.

Schnee

In China habe ich es mir angewöhnt dem Wetterbericht nicht zu trauen. Um so erstaunter war ich als am Montag tatsächlich Schnee lag, genug um ein paar Schneebälle zu werfen und beinahe auf einer zugefrorenen Pfütze auszurutschen. Leider war alles am Dienstag wieder weg, trotz der klirrenden Kälte die sich über Beijing gelegt hat.

Das tapfere Schneiderlein

Es ist endlich soweit, mein erster Anzug zusammen mit einem, wie ich ihn nenne, „Beerdigungsmantel“ ist im (beim/dabei/…) Schneider. Am Montag war ich bei der Anprobe/Anpassung und am Donnerstag kann ich sie abholen. Der Anzug ist ein blauer Dreiteiler, der Mantel knielang komplett schwarz mit tiefem breiten Ausschnitt. Ich freu mich schon so drauf J
Mittlerweile hab ich den Anzug wieder, sieht echt toll aus, jetzt brauch ich nur noch ne gelbe und ne lilane breite Krawatte.

Harry Potter World Beijing

Da am Freitag in China der neue Harry Potter Film anläuft, haben die in einer der großen Malls, eine kleine Fantastic Beasts Ausstellung aufgebaut und da wir eh noch eine Stunde auf Max‘ Hemd warten mussten haben wir es uns nicht nehmen lassen auch die Verkleidungen die es dort gab anzuprobieren und ein bisschen rumzuspielen.