Halbzeit, nicht nur in Katmandu sondern auch meiner Reise

24. Januar 2015 0 Von niklug

Halbzeit, nicht nur in Katmandu sondern auch meiner Reise

Also, ich bin jetzt seit 4 Tagen in Katmandu und habe folgendes gemacht:

21.Jan

Essentials: Nach dem Aufstehen hab ich mich um das wichtigste gekümmert, eine Sim-Karte. Man braucht ja selbst in einem 3. Welt Land 3G. Im Anschluss hab ich ein wenig die Gegend erkundigt, die Unterschiede zu den Backpackervierteln in Delhi oder Bangkok waren aber marginal. Erwähnenswert ist höchstens das es wesentlich leerer war und sauberer. Nach einen kleinen Mittagsnack sprach ich mit dem Hotel Tour Guide Organisator Typen, der mir den Himalaya Rundflug, eine Stadtrundfahrt, einen Ausflug zu einer Teeplantage (Kaffeeplantagen sind leider zu weit weg) und einen nepalesischen Kochkurs organisierte. Am Abend hatte ich dann etwas von dem ich dachte ich würde es nicht vor Dubai sehen würde: einen Burger aus Rindfleisch. Zu gegebene, es war etwas trocken, aber trotzdem ein Burger.

Essentials: After waking up I crossed the most important thing of my list, a SIM card as you need 3G even in a third world country. After that I wandered around Thamal area a bit I discovered that its major difference to other Backpacker districts round the world such as Bangkok or Delhi is its tidiness and its relative emptiness. Once I had a small lunch, I started to arrange my stay in Kathmandu. I will do the mandatory Himalaya flight, visit a tea plantation (I wanted to see a coffee plantation but they are quite far away), do some sightseeing in KTM and attend a Nepali cooking class. For dinner I then had something I thought I wouldn’t see again till Dubai, a burger. It was a dry burger but still: It was a burger.

22.Jan

Am Donnerstag machte ich mich morgens auf zum Affentempel. Der ist etwa 3 km weg und ich entschied mich den Weg zu laufen, schließlich war ja Google Maps an meiner Seite. Das ging auch so lange gut bis ich in eine Sackgasse lief die keine hätte sein dürfen, aber dafür 3 Treppen von ihr abgehen hatte. Nach einen schnellen Check in welche grobe Richtung ich musste, entschied ich mich für die richtige Treppe. Kurz vor dem Ziel stellte sich jedoch heraus, dass das nicht die einzige Treppe auf meinem Weg war. Vor mir lagen die 350 Stufen zum Tempel. Und das war keine Treppe wie man sie zu Hause hat. Nein, das war eine Treppe wie in KungFu Panda…Kurz nach dem ich mich hoch gekämpft hatte und den Ausblick über den Smog von Katmandu genossen hatte, bekam ich einen Anruf. Es war die Kochschule die mir mitteilte, dass mein Kochkurs nicht am nächsten Montag sei, sondern in 45 Minuten. Also hab ich mal wieder meine Beine in die Hände genommen (Ich hatte keine Lust wieder mal von einem Taxifahrer abgezockt zu werden…ich werde wahrscheinlich nie wieder ein Taxi außerhalb Europas und den Staaten nehmen). Ich schaffte es rechtzeitig und habe gelernt wie man ein Gemüse und Hühnchen Curry macht (aus Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch/Ingwerpaste einen Gravy machen, mit 1000 verschiedenen indischen Gewürzen würzen (es macht wirklich keinen Unterschied was man reinklatscht, nehmt was immer schmeckt) Fleisch/Gemüse und Wasser dazu und köcheln lassen), Fried Daal (Linsen kochen und dann mit clarified Butter anbraten) und Reis (Erst 70% kochen und dann fertig dampfgaren). Den Rest des Tages verbrachte ich ganz unspektakulär mit fernsehen.

On Thursday morning I decided to see the Monkey Temple. It is abou 3 km away from my hotel so I decided to walk. After some missing streets and suddenly appearing stairs, I arrived at the big stairs. 350 steps straight up, and not like the stairs at home which are EU-normed and stuff, no; I am talking Kungfu-Panda-style-uneven-30-cm-a-step stairs. Just as I reached the top of the stairs and enjoyed some of the SMOG view of Kathmandu, I got a call from the culinary school and they informed me that my class had been moved from Monday to in 45 minutes. So I again took “me legs in me hands” and got there perfectly in time.
Indian and Nepali cuisine are apparently very similar, it’s just that Nepali food is a bit more liquid. We made a chicken and a veggie curry, some fried daal and half cooked half steamed rice.

23.Jan

Um neun Uhr machte ich mich auf den Weg zu einer Teeplantage. Hier war allerdings die Fahrt dorthin wesentlich interessanter als die Plantage selbst. Wir fuhren über Feldwege, 30cm hohe Felsbrocken, durch kleine Bäche und Berge hoch und runter und hatten außerdem einen tollen Blick auf einen der Gebirgszug des Katmandu Valley. Die Plantage selbst war ehr langweilig, dort wurden tatsächlich nur Teebüsche angebaut, die Weiterverarbeitung fand an einem anderen Ort statt. Abends wollte ich dann mal nicht im Hotel essen und machte mich auf den Weg zum Restaurant meines Kochlehrers (Es heißt Brezel es gibt aber nichts Deutsches auf der Karte). Das Restaurant war etwa 200 Meter von meinem Hotel entfernt, trotzdem wurde mir auf dem Weg 6 mal Gras angeboten und ich glaube zweimal Prostituierte. Natürlich habe ich keines der Angebote angenommen. Das essen war ganz gut, nur ein bisschen salzig.

At nine that day I got on the road to a tea plantation outside of not only Kathmandu but also on the edge of the valley. The plantation was a bit disappointing as they were just growing tea and didn’t process it any way, what happens in factory another hour away. Anyway, as I am in Nepal the road was the goal and boy was that a road. We drove through dirt roads, over big rocks, through small streams, up and down hills on small, winding and steep roads but I was rewarded with an astonishing view of the valley and the surrounding mountains. In the evening I went to the restaurant of the chef who taught me the day before and on the way there I was offered weed six times and I think prostitutes twice.

24.Jan

Nada und absolut Nichts. Dafür ist mir eine tolles design für eine Shisha eingefallen die man wie eine Pfeife benutzen kann und eben so klein ist (Wenn ich zuhause bin versuch ich das mal zu basteln).

Nothing absolutly nothing. However I came up with a design for a portable Shisha, which I will build once I am back home.

Ausblick:

Morgen muss ich um 5 aufstehen um zu meinem Himalaya Rundflug aufzubrechen.

Tomorrow I will have my flight around the Himalaya, which means getting up at 5 am.